Zu viel in einer Szene?

Der Anlass zu diesem Artikel war ein so genannter "Leih-Alligator". Ich fand das Foto samt Text in einer Wiener Tageszeitung und spürte Emotionen in mir hochsteigen. Eine 8jährige Amerikanerin reitet auf dem Rücken des beaachtlich großen Reptils durchs Wohnzimmer, während die Eltern amüsiert zusehen ...

Was das alles mit der heutigen Titelzeile zu tun hat, möchte ich hiermit erläutern:

 

Immer wieder kontaktieren mich Personen mit Spiegelbildern einer ganzen Szene. Was bedeutet, dass sich in deren Beschreibung mehrere Personen und oder Tiere und oder sonst noch allerlei Störenfriede befinden. In Schritt 1 meiner Spiegelgesetz-Methode = BESCHREIBEN soll nun das zu entschlüsselnde Spiegelbild beschrieben werden.


Nur - bei einer solchen Vielfalt in einer einzigen Szene bleibt die Kürze in der Beschreibung leider oft auf der Strecke!, was zur Folge hat, dass sich der/die Betroffene nicht mehr auskennt! Ich nehme jetzt als Beispiel die oben zitierte Zeitungsnotiz. In dieser abgebildeten Szene sah ich die (amüsierten) Eltern, das (ahnungslose) Kind und den (halb betäubten) Alligatopr. Nachdem sich wie schon erwähnt ziemlich heftige Emtionen in mir ausbreiteten - was immer der Code dafür ist, dass Entschlüsseln angebracht wäre - musste ich mich fragen, WAS genau (welches Verhalten von wem) in dieser Szene ist es ... das meine Gefühle in Wallung brachte?

Möglichkeit 1: Die Eltern

Möglichkeit 2: Das Kind

Möglichkeit 3: Das Reptil

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Bitte beachte diese wichtige Entscheidung, falls du wieder einmal mit einem wirrwarr von Spiegelbildern in einer einzigen Szene konfrontiert bist. in den seltensten Fällen ist es das Gesamtbild, das dich aus deiner Mitte reisst. Viel häufiger, ich würde meinen in ungefähr 90 % der Fälle, ist es das Verhalten einer einzigen Person, das zu entschlüsseln ist, oder eine scheinbar unbedeutende Winzigkeit im großen Ganzen. Ein Wesepenstich an unangenehmer Stelle oder ein plötzlicher Kälteeinbruch kann dir zum Beispiel einen ganzen Abend versauen, obwohl du teure karten hast für ein Theaterstück unter freiem Himmel ...

 

Es muss keine Person sein, deren Verhalten du entschlüsseln möchtest. Wenn wir bei obigen Beispiel bleiben, müsstes du die Wespe bzw. die plötzliche Kälte oder Kühle als Spiegelbild wählen. Zum Entschlüsseln der wahren Botschaft - des persönlichen Geschenks - aus einem x-beliebigen Spiegelbild gilt immer die gleiche Hilfefrage: "Was kann jeman so besonders gut, der ...? Um welche Gabe, um welche Stärke, um welches Talent handelt es sich?"

 

Beispiel Wespe:

sticht

Beispiel. Plötzliche Kälte

kalt, kühl

Aufgrund der individuellen Antworten auf die Hilfefragen würde sich das so anhören:

Wespe: reisst die Aufmerksamkeit an sich

Plötzliche Kälte: bleibt kühl, gelassen - egal was ist

 

Das entschlüsselte Spiegelbild zeigt immer die eigenen Stärken, die eigenen Talente - die aufgrund eines negativen Glaubenssatzes nicht oder zu wenig gelebt werden.

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Bestimmt möchtest du jetzt noch wissen, was ich als mein Spiegelbild aus der Szene mit dem Alligator gewählt habe?

Das Reptil, laut meiner Beschreibung "halb betäubt". Hilfefrage: "Was kann jemand so besonders gut, der halb betäubt durchs Leben geht?" Um welche Gabe handelt es sich? Um welches Talent?"

Meine Antwort: iIst Beobachter, den nichts aus der Ruhe bringen kann!

 

Herzlichen Gruß! Christa

 

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Christa Kössner

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