Ist das ein Spiegelbild?

 

Sehr oft wurden mir diese und ähnliche Fragen schon gestellt: 1. „Ist das jetzt ein Spiegelbild, das ich entschlüsseln soll? Oder doch nicht?“ 2. „Haben alle Spiegelbilder, immer etwas mit mir zu tun?“ 3. „Soll ich auch die schönen Spiegelbilder entschlüsseln?“

 

 

 

Gerne möchte ich im heutigen Artikel darauf eingehen, um mögliche Missverständnisse von vornherein auszuschließen. Es gibt ohnehin genug davon, besonders im zwischenmenschlichen Bereich fällt mir das auf.

 

 

 

Die erste Frage:

 

Soll ich, oder soll ich nicht? Das Wort SOLL gefällt mir in dieser Frage überhaupt nicht, weil es eine Art leisen Druck hervor ruft, der schlussendlich in einem MUSS enden könnte. Müssen tun wir gar nichts. Wir können uns zu allem frei entscheiden, auch zum Entschlüsseln von Spiegelbildern! Es genügt, eine andere Formulierung zu wählen – und schon hört sich die Frage anders an: Möchte ich dieses Spiegelbild entschlüsseln? Oder mag ich nicht?“ „Will ich, oder will ich nicht?“ (das wäre die stärkere Variante).

 

 

 

Ich empfehle, Spiegelbilder mit meiner einfachen 4-Schritte-Methode dann zu entschlüsseln, wenn im Beisein oder beim Anblick deines Spiegelbildes wilde Emotionen hoch kriechen. Ärger, Wut, Eifersucht, Neid und ähnliche Gefühle sind immer Zeichen dafür, dass eine verblüffend schöne Botschaft auf dich wartet. Klingt ein bisschen verrückt. Aber es stimmt!

 

Deswegen kann meine Antwort auf die obige Frage nur lauten: Wenn du negative Emotionen spürst … JA, dann entschlüssle bitte dein aktuelles Spiegelbild! Anleitung dazu gibt es in all meinen Büchern.

 

 

 

Die zweite Frage:

 

Haben alle Spiegelbilder immer etwas mit uns tun? Nein. Nicht unmittelbar alle, wenn wir die Frage auf das Entschlüsseln von Spiegelbildern beziehen. In meinen Seminaren brachte ich gerne das Beispiel von der U-Bahn zur Hauptverkehrszeit … wenn du eingepfercht in einer Menschenmasse hoffst, dass du bald aussteigen kannst. Natürlich haben all die Menschen etwas mit dir zu tun. Zum Beispiel der Flegel, dessen Rucksack du gerade auf der Schulter gespürt hast … oder die Dicke dort drüben, die gerade eine Leberkäsesemmel verspeist, ohne auf die Krümel zu achten, die zu Boden fallen. Verständlich, dass dir ein Hauch von Ärger hochsteigt – der aber in dem Moment verflogen ist, wenn du aussteigst! All diese Spiegelbilder im Nachhinein zu entschlüsseln, ist natürlich möglich, weil ja du das entscheidest. Meine Meinung jedoch, die nicht nur aus zahlreichen Erfahrungen resultiert, sondern auch meine tiefste Überzeugung bestätigt, ist ->

 

 

 

Konzentriere dich beim Entschlüsseln zuerst auf die deutlichen Spiegelbilder in deinem Umfeld! Achte darauf, was dich bei Familienmitgliedern, Verwandten, Nachbarn, Haustieren, Kollegen … am meisten stört. Gibt es vielleicht etwas, das dich an deinem Auto zur Verzweiflung bringt? Quält dich ein Symptom?

 

 

 

Meistens ist es so, dass sich Spiegelungen ohnehin synchron zeigen. Das bedeutet, dass sich das Verhalten des Flegels aus der U-Bahn möglicherweise noch deutlicher auch in deiner Familie zeigt. Du schlägst also zwei Fliegen mit einer Klappe, und – du tust dir nachfolgend im Zusammenleben leichter, wenn du zuerst im persönlichen Umfeld mit dem Entschlüsseln beginnst.

 

 

 

Die dritte Frage:

 

Die schönen, die angenehmen Spiegelbilder! Entschlüsseln? Darauf antworte ich gerne mit einer Gegenfrage: Was habe ich zu entschlüsseln, wenn mir das Herz aufgeht? Wenn mich Freude durchströmt oder Glückseligkeit? Nix. Ich darf mir gratulieren, wenn ich das möchte. Weil ich es war und bin, die aufgrund meiner Geisteshaltung all die erfreulichen Spiegelbilder hervor gerufen – manifestiert – hat!

 

 

 

Ich erinnere mich an eine Seminarteilnehmerin, die von ihrem schönen Leben erzählte und wie gut es ihr ging. Trotzdem konnte sie nicht wirklich realisieren, dass SIE es war, die für das Schöne und Gute in ihrem Leben gesorgt hatte. Also bitte aufpassen! Der Sog, in falsche Bescheidenheit abzudriften … oder gar in Gedanken wie „Ich bin das alles doch gar nicht wert, ich kleines Staubkorn!“ zu versinken … kann ganz schön kniffelig sein und damit zu einer Falle werden. Gehörst du zu den Glücklichen, die sich über ein wunderbares Leben erfreuen – sage einfach DANKE. Befinden sich in diesem deinen schönen Leben menschliche Spiegelbilder, die Eigenschaften besitzen, die DIR ganz besonders gut gefallen … kannst du sie dir natürlich aneignen und in dein Leben einbauen. Sei sicher, dass du das Potenzial dazu hast! Warum ist das so? Weil sich Potenziale anziehen und weil das Ähnliche immer das Ähnliche findet! In diesem Sinn alles Liebe und Gute für dich!

 

 

 

 

 

 

 

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Christa Kössner

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